Ein interessanter Tag in der Inspirata

20.10.2017 CJD Droyßig « zur Übersicht

Am Donnerstag, den 28.9.2017 fuhren wir, die Klasse 6b, mit Frau Schneider und Frau Kister nach Leipzig zur Inspirata.

Dort bearbeiteten wir zuerst Aufgaben im „Workshop optische Täuschungen“. Wir konnten dabei Zuordnungen vornehmen, in Bildern Gesichter erkennen, basteln, malen und vieles mehr. Mit viel Spaß lernten wir etwas über Illusionen. Einigen von uns gefielen die Schriftstationen, andere fanden die Station mit den Phantombildern am besten. Einigen war die Station mit den 7 Teilen am kniffligsten, wo bestimmte Figuren zusammengelegt werden sollten.

Als Zweites haben wir in zwei Gruppen eine Führung durch die Ausstellung erlebt. Unser Eingangsexperiment zeigte ein schwingendes Pendel über einer roten Linie. Am Ende der Führung ging es hierher zurück. Uns hat gut gefallen, wie die Studentin das Experiment erklärt hat. Dann ging es zur Wackelwand. Für viele von uns war der schiefe Raum (Ames Raum) sehr interessant. Der Raum sah mit der Kamera wie ein normaler Raum aus. Durch die Schräge wirkte eine Person riesig und der Andere ganz klein. Uns gefiel, dass uns erklärt wurde, wieso man ihn anders wahrnimmt, wenn man an einer bestimmten Stelle steht oder durch die Kamera schaut. Die Studentin erzählte uns auch wo im Film solche Täuschungen genutzt werden.

Schön war auch, dass wir eine Zeitlang frei durch die Ausstellung laufen durften. Super fanden wir folgende Experimente, welche wir selbst ausprobieren durften:

Wir konnten mit einem Fahrrad eine Glühlampe und einen Ventilator betreiben, das Experiment von Otto von Guericke probieren und Funktionen laufen. Außerdem gab es eine Schüssel mit Wasser, wo man durch Reiben der Handflächen an den Griffen Töne erzeugen konnte. Besonders oft haben wir das Experiment mit der Riesenseifenblase ausprobiert. Es war cool in der selbst erzeugten Seifenblase zu stehen. Das Experiment mit dem Kopf auf dem Teller war lustig. Auch kleine Experimente, wie der Strudel in den Flaschen begeisterten uns. Das schräge Haus, wo es aussah als ob der Ball nach oben rollt, überraschte uns. Wenn man drin stand, dachte man, man fällt gleich um.

Am Schluss folgte noch ein Einblick in die Elektrizitätslehre. Die Studentin hat Strom über einen riesigen Bandgenerator und das Fahrrad erzeugt und diesen dann durch Blitze entladen. Das „Radio“ erzeugte dabei Musik.

Das Fazit für viele von uns: Die Inspirata war toll und manch einer hat Lust auf einen zweiten Besuch!

Eric Scharlach, To Quen, Sophie Ruß, Nils Seidenbusch, Nele Eichler, Lena Heinzelmann, Erich Remde, Joy Sitz