Ereignisse im Oktober 2013

Sicherheit genießt oberste Priorität - Realistische Evakuierungsübung im Internat.

Anwohnern und Passanten der Christophoruschule bot sich am frühen Abend des 26. Septembers ein gespenstisches Bild: Feuerwehrsirenen heulten, Blaulicht flackerte, Rauch drang aus dem Gebäude, auf der Wilhelm-Kritzinger-Straße und dem Schulhof eilten Feuerwehleute umher, rollten Schläuche aus, legten Atemschutzgeräte an …  Auch die Polizei war vor Ort. Die Wilhelm-Kritzinger-Straße wurde für den Durchgangsverkehr gesperrt.

 

Dieses realistische Szenario spielte sich im Rahmen einer großen Evakuierungsübung am Internat der Christophorusschule ab, an der sechs Feuerwehren aus den umliegenden Orten mit über fünfzig Einsatzkräften teilnahmen (Droyßig, Wetterzeube, Kretzschau, Döschwitz, Weißenborn, Salsitz).
Ziel der Übung war es, die Wehren mit den örtlichen Gegebenheiten im Internat unter realistischen Einsatzbedingungen vertraut zu machen. Darüber hinaus wurde der Ernstfall mit Brandbekämpfung, Rettung und Bergung von Verletzten aus dem Internat geübt.

 

Dazu waren zuvor beide Internatsflure vernebelt worden. Danach wurde der Alarm ausgelöst und die Feuerwehren, die vorab nicht informiert worden waren, trafen in kürzester Zeit ein und begannen mit der Rettung. Dabei arbeiteten die verschiedenen Ortswehren Hand in Hand und führten die Übung zu einem erfolgreichen Abschluss.

 

Sicherheitsbeauftragter Rainer Ecker bedankte sich beim verantwortlichen Leiter der Übung, Herrn Handschug, und den teilnehmenden Feuerwehren. Er hob hervor, dass an der Christophorusschule Droyßig die Sicherheit sowohl der Schüler als auch die des Gebäudes absolute Priorität genießt. Solche großen Übungen, die zusätzlich zu den vorgeschriebenen durchgeführt würden, seien unabdingbar, um die Abläufe, auch mit den Schülern, einzuüben und sicherzustellen, dass im Ernstfall alles reibungslos ablaufen könne. Die Zusammenarbeit mit den Rettungskräften habe sich über die Jahre hinweg zu einem gemeinsamen Miteinader entwickelt und habe bei den Schülern und Verantwortlichen der Schule ein Gefühl der Sicherheit und Verlässlichkeit entstehen lassen.

 

 

Unser neuer Technikraum ist einsatzbereit!

Ende September war es jetzt endlich soweit, unser neuer Raum für den Technikunterricht der Gemeinschaftsschule ist komplett.
Im Untergeschoss wurden in den Sommerferien zwei Räume komplett saniert und mit einer neuen Wandheizung ausgestattet.

 

Ausgerüstet mit modernen Werkbänken, Schraubstöcken und Werkzeugkästen bietet der eine Raum zwölf Schülerarbeitsplätze.
Der Nachbarraum, ehemals beengtes Domizil der Technik - AG des Gymnasiums wurde umgestaltet als Vorbereitungs- und Maschinenraum mit Kreissäge, Ständerbohrmaschine, Bandsäge, Hebelschere etc.
An zwei weiteren Arbeitsplätzen dürfen hier die Schüler mit Bohrmaschine, Elektrotacker und an der Hebelschere unter direkter Aufsicht und Anleitung arbeiten.

 

Ein herzlicher Dank allen Beteiligten für diese hervorragenden Arbeitsmöglichkeiten, die vom Technikunterricht der Gemeinschaftsschule, der Technik - AG des Gymnasiums und für zusätzliche Angebote (z.B. Lötkurs) genutzt werden.

Frank Hoffmann

Spieglein, Spieglein an der Wand….

Am 10. Okt. 2013 machten sich 25 Junior-Teacher sowie Frau Renker und Herr Einsiedel auf den Weg zum 5. Junior-Teacher-Seminar nach Oppurg, dass sich intensiv mit dem Thema „Reflexion - mehr als ein Spiegelbild“ auseinandersetze. Der allen bekannte Spruch aus dem Märchen Schneewittchen „Spieglein, Spieglein an der Wand…“ - passend zum Ambiente des Oppurger Schlosses - bildete den Einstieg in drei Tage, an denen die Junior-Teacher auf drei Jahre „Schüler helfen Schülern“ mit nun 5 Ausbildungsseminaren zurückblickten und sich über ihre Erfahrungen austauschten.

Im Rahmen des Seminars wurden verschiedene Module  zu Lernsituationstraining, Rhetorik, Lerndiagnostik, Lernmethodik sowie Fachdidaktik Mathematik und Englisch angeboten, in denen die Junior-Teacher neue Kenntnisse erwerben bzw. ihr Wissen erweitern konnten. Zum Schwerpunkt „Reflexion“ hielt Stefan Vogt von der Netzwerkstelle „Lernen durch Engagement“ Halle ein Impulsreferat und reflektierte anschließend in zwei Seminaren mit den Teilnehmern über ihre Tätigkeit als Junior-Teacher. Unser Schulleiter, Herr Schmitt, referierte zum Thema „Visionen und Perspektiven von Schülern helfen Schülern“. In der anschließenden Diskussion wurden gemeinsam neue Ideen zur Gestaltung des Projektes u.a. in Zusammenarbeit mit der Gemeinschaftsschule beredet und über Zeitressourcen für die Junior-Teacher nachgedacht. Zur Anwendung der neu erworbenen Kenntnisse sollten die Schüler eine Fallstudie bearbeiten. In Gruppen von vier Schülern wurde versucht, Spezialfälle von Förderschülern zu besprechen und Lösungsansätze zu finden.

Während der Seminartage wurden erstmalig unter der Leitung von Frau Jahn und Frau Frohn Junior-Teacher als Lernbegleiter ausgebildet. Sie werden jüngere Schüler unterstützen, das Lernen zu lernen und zu organisieren.
Am Samstag gegen 16 Uhr gingen drei erlebnisreiche Tage, bei denen nicht nur gearbeitet, sondern auch viel gelacht wurde, zu Ende.
Impressionen aus dem Seminar:

„Ich finde das Oppurg-Seminar sehr effektiv, man hat sehr viele neue Lernmethoden kennengelernt und gute Möglichkeiten entdeckt, mit seinem Nachhilfeschüler zu kooperieren.“ (Marlies Butting, 9b)

 „Es ist eine schöne Erfahrung“  (Helene Müller, 8b)

„Dieses Jahr gefällt es mir sogar noch besser als letztes Jahr…“ (Charlotte Blume 11 b/c)

„Mir hat das Seminar sehr viel gebracht. Ich würde nächstes Jahr wieder mitfahren, auch wenn ich kein Junior-Teacher wäre.“ (Tim Löbel, 9c)

„Das Seminar hat mir viele neue Kenntnisse im Bereich Pädagogik und Psychologie vermittelt, die sehr nützlich für mich sind und über die Tätigkeit bei „Schüler helfen Schülern“ hinaus von großer Bedeutung für mich sind.“ (Nathalie Seiferth, 11b/c)

Antonia Fuhrmann, Leonard Günther, Sarah Otter, Birgit Renker

Hello aus den USA! (Kurzinfo)

Wir sind vor fast einer Woche in Boston angekommen und haben uns gut in den Familien und in der Timberlane High School eingelebt. Letzten Freitag fand ein American Football-Spiel in der Schule statt, das wir uns angesehen haben.
Am Wochenende waren wir beim Whale Watching. Morgen steht ein Ausflug nach Boston an.

See you.
Die "Amerika-Fahrer"