Skilager 2021-22 der Klassen 11 & 12

16.01.2022 CJD Droyßig « zur Übersicht

Das Skilager der Klassen 11 und 12 fand vom Sonntag, den 09.01.22 bis Samstag, den 15.01.22 statt. Es ging mit insgesamt 41 Schülerinnen und Schülern nach Österreich ins Bundesland Tirol. Neben vier Lehrern (Frau Hörhold, Frau Butting, Herr Kaiser und Herr Fischer) kam auch Herr Hofmann als weitere Begleitperson mit. Untergebracht waren alle in Kramsach in der Pension Hansingerhof. Von dort aus ging es mit dem Skibus jeden Morgen um 7:45 Uhr ins Skigebiet Kaltenbach, Hochzillertal – Hochfügen.

Los ging alles Sonntagnacht. Um 0:30 Uhr wurden wir vom Busunternehmen Schröder in Droyßig abgeholt. Nach gut 6,5 Stunden waren wir dann auch schon im Hansingerhof eingetroffen. Verwöhnt wurden wir mit einem Sonntagsfrühstück der ganz besonderen Art. Anschließend kam der Skiverleih mit den Leihmaterialien. Frau Hörhold zeigte dabei mit ihrer akribischen Dokumentation ihre ganze Klasse. Es folgte ein ausgiebiges Mittagessen. Nachdem wir die ganze Nacht mit dem Bus durchgefahren waren, legten sich einige Schüler hin und schliefen, andere nutzten die Zeit, um die Natur zu erkunden. Nach dem Abendbrot wurde es erstaunlich still in der Pension. Um 22 Uhr war Nachtruhe und alle träumten bestimmt vom Skifahren am nächsten Tag.

Pünktlich 6:45 Uhr gab es Frühstück und 7:45 Uhr kam ebenfalls pünktlich der Skibus. Nach gut einer halben Stunde kamen wir in Kaltenbach an der Talstation an, um noch kleine organisatorische Dinge zu klären (Skipässe abholen, Vorstellung der Skischullehrer). Gegen 9:00 Uhr fuhren dann alle mit der Gondel von der Tal- zur Bergstation. Die Einteilung der Gruppen (Anfänger, Fortgeschrittene, Profi-Ski bzw. Snowboard) erfolgte schon im Vorfeld, sodass es sofort losging. Unsere Zielstellung als Schulgruppe war es, insgesamt 5.000 Pistenkilometer in der Woche zu schaffen. Alle Schüler hatten sich dazu die SkilineApp auf ihren Handys installiert, die die Pistenkilometer dokumentiert hat. Ob wir es geschafft haben, erfahrt ihr gleich.

Nach 2,5 Stunden Unterricht hatten sich alle das Mittagessen im „Mountain View“ verdient. Anschließend ging es nochmal mit 1,5 Stunden Unterricht weiter. Von 14:00 Uhr bis 16:30 Uhr war dann freies Fahren für alle angesagt.

Alle Schüler fanden sich wieder pünktlich um 16:30 Uhr an der Talstation in Kaltenbach ein. Unser Skibus transferierte uns dann von 16:45 Uhr bis 17:30 Uhr zum Hansingerhof zurück. Uns erwartete jeden Abend ein 3-Gänge-Menü mit Suppe, Hauptgericht und Dessert. Ein großes Kompliment an dieser Stelle an Familie Vögele, die uns kulinarisch sehr verwöhnt hat.

Von Dienstag bis Freitag machte Herr Kaiser seinem Namen alle Ehre. Wir hatten Sonne satt. Einige Schüler bekamen sogar Sonnenbrand. Die Sicht war an diesen Tagen so gut, dass unsere Skilehrer keine Pisten oder Lifte als Treffpunkt ansagten, sondern einfach nur: „Da lang“. Gerade für die Anfänger waren jetzt super Bedingungen geschaffen. Leere Pisten, top Präparierung und Sonne pur … was will Mann oder Frau mehr?

Den Abend ließen Schüler und Lehrer nach dem Abendbrot gemeinsam ausklingen. Es wurden zahlreiche Gemeinschaftsspiele gespielt. Ob Phase 10 / Doppelkopf / Stadt, Land, Fluss / Do-De-Li-Do oder Pig hole, es war alles dabei.

Glücklicherweise gab es keine schwerwiegenden Verletzungen.

Ein großes Dankeschön gebührt allen Schülern, die sich jederzeit vorbildlich verhalten haben und alle zu beachteten Regeln stets befolgten. Ein weiteres großes Dankeschön gebührt meinen Kollegen Johanna Butting, Vera Hörhold und Lars Kaiser, die für einen reibungslosen Ablauf gesorgt haben und freudvoll auf bewährte Borkumkonzepte zurückgriffen. Ebenfalls möchten wir uns bei Familie Vögele für die hervorragende Betreuung in der Unterkunft bedanken und auch bei den Skilehrern, die uns in allen Gruppen von Montag bis Donnerstag professionell betreuten.

Jetzt wollt ihr noch wissen, ob wir die Pistenkilometer geschafft haben. Ziel waren die 5.000 km. Wir haben am Freitag (freies Fahren) nochmal alle Kraftreserven mobilisiert und sind am Ende auf 5.364 gefahrenen Pistenkilometer gekommen. Ziel erreicht. Ende gut, alles gut. In diesem Sinne allen eine schöne Zeit und bis zum nächsten Mal, wenn es heißt: „Skilager der CJD Christophorusschulen Droyßig“.

 

Marcus Fischer