Großprojekt WIR FÜR UNS – Puzzlestein Droyßig

26.02.2018 CJD Droyßig « zur Übersicht

Schienenersatzverkehr und Bärentatzenweg

In Droyßig entstand ein einzigartiges Aktionsbündnis, welches Schüler, Heimatforschende, Unternehmer und private Bürger vereint: Über 50 Mitstreiter, Unterstützer und/oder Sponsoren werden im Frühjahr die Installation Schienenersatzverkehr und den Droyßiger Bärentatzenweg eröffnen: Den so genannten Droyßiger Puzzlestein, der sich einreiht in Roland Lindners Großprojekt: WIR FÜR UNS.

Letztlich war es vor allem diese besondere Art von bürgerlichem Engagement, welches das Bundesprogramm Demokratie leben! überzeugte, das Projekt zu fördern.

Von  Anfang  an dabei: Die Christophorusschule Droyßig. Per Kunstkurs haben die Schüler sich an der Ideenfindung beteiligt. Wie könnte der Droyßiger Puzzlestein aussehen? Was wollen WIR FÜR UNS schaffen?

Längst steht es fest: eine Reminiszenz an die einstige Bahnstrecke Zeitz-Camburg soll entstehen und ein Audioguide geführter Ortsrundgang in Deutsch und Englisch.

Momentan sind die Schüler des CJD wieder stark am Mitarbeiten. Im Leistungskurs entsteht die Englischübersetzung des Audioguides für den Bärentatzenweg. Und bereits in dieser Woche haben Agnes Renker und Louis Hirschfeld die deutsche Version eingesprochen!

Katrin Beikirch

 

Erfahrungen zur Audioguide-Erstellung – ein Erfahrungsbericht von Louis Hirschfeld, Kl. 8a

Der Droyßiger Heimatverein stellt ab Ende April oder Anfang Mai einen Audioguide zur Verfügung, der die Touristen in Droyßig durch den Ort führen und alle Besonderheiten aufzeigen soll. Für diesen Audioguide sollten eben Droyßiger Schüler sprechen. Einer der beiden Sprecher ist Louis Hirschfeld. Er schreibt aus seiner Sichtweise zum Audioguide:

Ich fand die Aufnahme und die Produktion des Audioguides sehr spannend, da ich etwas Derartiges noch nie gemacht und so neue Erfahrungen gewonnen habe. Außerdem habe ich viel über die Geschichte von Droyßig und die Besonderheiten erfahren. Es kam dazu, als Frau Künzel eine Art vorsprechen durchführte und ich von Frau Beikirch ausgewählt wurde. Anschließend wurde mir ein Manuskript gegeben, um mich in den Text einzulesen und zu üben, da im Text sehr viele Fachbegriffe vorkamen. Am 7.2.2018 war es dann soweit: Frau Beikirch, Herr Linzner, Herr Renker, Agnes Renker und ich trafen uns in der Zahnarztpraxis Linzner zur Aufnahme des Audioguides. Wir fingen gegen 9.00 Uhr an und waren, mit Pausen, 14.00 Uhr fertig. Anschließend kam noch die Mitteldeutsche Zeitung vorbei und fotografierte. Der Audioguide soll Ende April bis Anfang Mai fertig sein. Ich würde mich freuen, wenn in Zukunft viele Besucher Droyßigs die Möglichkeit des Audioguides nutzen.