Erfolgreicher Start für „Aufholen nach Corona“

06.04.2022 CJD Droyßig « zur Übersicht

Großes Interesse:   138 Schüler*innen werden in 37 Kursen gefördert

In der vorletzten Märzwoche startete das Projekt „Aufholen nach Corona“. Kooperationspartner und Projektträger für die CJD-Christophorusschulen Droyßig ist die Fürst-Otto-Victor-Stiftung Droyßig.

Ziel der Maßnahme ist die individuelle und zielorientierte Unterstützung von Schülerinnen und Schülern aus der Gemeinschaftsschule und dem Gymnasium bei der Bewältigung von Coronapandemie-bedingten Lernrückständen. Darüber hinaus soll der Aufbau von mehr Selbstvertrauen und Selbstständigkeit in den individuellen Lernprozess der Schüler*innen angestoßen und vertieft werden und die Herstellung des Anschlusses an den aktuellen Lernstoff durch Aufarbeitung, Nachbereitung, Üben und Vertiefen von Lerninhalten und fachlichen Defiziten erfolgen.

Die Schwerpunkte der Förderung liegen auf den Kernfächern Deutsch, Englisch und Mathematik sowie der Förderung von Kernkompetenzen in diesen Fächern.

Die Förderangebote finden nach Vorgaben des Landesschulamtes in Kleingruppen mit in der Regel bis zu vier Schüler*innen statt. Für die Maßnahmen zur Behebung von Lerndefiziten entstehen den Elternhäusern keine Kosten, da das Projekt vom Land Sachsen-Anhalt mit erheblichen finanziellen Mitteln gefördert wird.

In 37 Kursen werden 138 Schüler*innen von 20 Schüler-Tutor*innen, 12 Lehrer*innen (darunter auch zwei ehemalige Kollegen), 2 Personen mit speziellen, für die Maßnahmen erforderlichen Kompetenzen und 1 Studenten (ehemaliger Schüler der Christophorusschulen Droyßig) gefördert. Die Schüler-Tutor*innen sind erfahrene Junior-Teacher*innen aus dem schul-internen Projekt „Schüler helfen Schülern“. Bei der Beseitigung der Lerndefizite bringen ihre zum Teil mehrjährige Erfahrung im Schließen von Lücken bei Lernrückständen ein.

Das Projekt läuft bis zum Jahresende und soll im kommenden Jahr fortgesetzt werden, wenn wieder Mittel zur Verfügung gestellt werden.

CJD-Standort-Koordinator Dr. Stefan Auerswald, Stiftungsdirektor Burkhard Schmitt und Projektverantwortlicher Rainer Ecker zeigten sich überrascht und erfreut über die große Resonanz in Schülerkreisen und die Bereitschaft der zahlreichen Tutor*innen, Schüler*innen mit Coronapandemie-bedingten Lerndefiziten beim Aufholen der Rückstände helfen zu können.

Rainer Ecker, Projektverantwortlicher