Einführungswoche am CJD Droyßig

 

Man muss etwas Neues machen, um etwas Neues zu sehen. (G. Chr. Lichtenberg)

Auch unsere neuen Fünftklässler machten und sahen in der vergangenen Woche viel Neues.

Eine aufregende Woche liegt nun hinter ihnen. Einige Beschreibungen und Bilder sollen einen Eindruck davon vermitteln.
Mit einem abwechslungsreichen Programm erlebten unsere fünften Klassen ihre neue Schule, neuen Lehrer und  Mitschüler sowie  neuen Fächer am Droyßiger Gymnasium. Alles Neue ist bekanntlich nicht immer einfach. Doch begleitet von persönlichen Paten aus der Klassenstufe 6 und betreut von Tutoren aus höheren Jahrgängen wurden unsere Fünftklässler behutsam und allmählich in das "Alltagsgeschäft" eines Gymnasiasten eingeführt. Auch die zukünftigen Klassen- und Fachlehrer sowie die Schulleitung gaben sich viel Mühe, um unseren Neulingen einen gelungenen Anfang zu verschaffen.
So startete der vergangene Montag  mit einer Willkommensveranstaltung - organisiert von den Paten aus unseren 6. Klassen.

 

Beim anschließenden Picknick wurde nicht nur lecker gespeist, sondern es wurden auch erste Eindrücke ausgetauscht und bei vielen Kennenlernspielen kam man sich näher.

 

Einen weiteren Höhepunkt der Woche stellte die Englischwerkstatt dar. Hier trafen sich alle Fünftklässler in den großen gemütlichen Räumen der Hausaufgabenbetreuung. Gemeinsam mit Schülern aus den anderen 5. Klassen und unter Anleitung von den Englischlehrern sowie Oberstufenschülern konnten sie ihr Wissen im Fach Englisch in kooperativen Lernformen anwenden und erweitern.

 

Erstmalig in die Einführungswoche aufgenommen wurde in diesem Jahr das Bustraining. Angestellte der PVG gaben den Schülern eine Einweisung zum richtigen Verhalten an den Haltestellen und im Bus. Sie demonstrierten während der Fahrt die Wichtigkeit bestimmter Sicherheitsmaßnahmen. Die  Schüler staunten nicht schlecht, als ein Wasserkasten von der Mitte des Busses bis fast zum Fahrersitz raste, als der Fahrer eine Vollbremsung improvisierte. Lehrreich für die Kinder daran war, dass enorme Kräfte bereits bei einer vergleichsweise geringen Geschwindigkeit von 20 km/h wirkten.

 

Der vergangene Freitag wird den Fünftklässlern zwar auch wegen des Bustrainings, aber vor allem wegen eines anderen Erlebnismomentes in Erinnerung bleiben. Alle neuen Christophorus-Schüler bekamen ihren eigenen, ganz persönlichen Christophorus geschenkt.

 

Nachdem sie bereits am Wochenanfang im Christophorus-Projekt viel über den Heiligen erfuhren, erhielten sie nun denselben symbolträchtig und feierlich in Form eines Anhängers vom Schulleiter Herrn Schmitt und der Unterstufenkoordinatorin Frau Kister.
Sicherlich wird der Christophorus-Anhänger unseren Fünftklässlern beim Entdecken alles Neuen ein wertvoller Wegbegleiter sein. Getreu dem Motto:

Man muss etwas Neues machen, um etwas Neues zu sehen. (G. Chr. Lichtenberg)

Ilka Keiderling (Klassenlehrerin 5b)