Projekttag Inspirata in Leipzig

16.11.2016 CJD Droyßig « zur Übersicht

Ende September sind die 6. Klassen zu einer Tagesexkursion nach Leipzig aufgebrochen. Ziel war die Inspirata, ein Mitmach-Museum zu mathematischen und physikalischen Experimenten. Der Tag begann mit einem workshop zu optischen Täuschungen. Daran schloss sich eine Führung durch das Museum an. Hier konnten die Kinder Bälle schweben lassen, sich in einer Seifenblase verstecken, Brücken bauen, Kugelwettrennen veranstalten, die Erdrotation nachweisen, gemeinsam knobeln und experimentieren. Über 150 Exponate luden zum Mitmachen ein und öffneten eine spannende Tür zu Mathematik und Naturwissenschaften. Anfassen war hierbei ausdrücklich erwünscht!

In einem Protokoll sollten die Schüler ihre Eindrücke des Tages und ihre Ergebnisse aus dem workshop festhalten. Hier einige Eindrücke daraus:

Erik Hopfe, 6b schrieb: "Mir hat am besten das schräge Haus gefallen. Wenn man ins Haus hinein geht, hat man ein komisches schwindliges Gefühl. Man sieht alles gerade, aber die Leute stehen etwas schief und wenn man sich auf einen Stuhl setzt, denkt man, er fällt um ..."

Hannes Zimmer, 6b schrieb: "Im workshop haben wir an vielen verschiedenen Stationen gearbeitet. Elias und ich waren zuerst an Station Nr. 6 zum Thema geometrische Täuschungen. An einer anderen Station beschäftigten wir uns mit Sehtests, ähnlich wie sie beim Arzt gemacht werden. Dazu haben wir ein eigenes Beispiel entworfen."

Johanna Huth, 6b erklärt eine Station: " Wir sollten in einer Aufgabe zwei Menschen ausmalen, ausschneiden und dann auf ein Blatt kleben. Der hintere Mann wirkte größer, obwohl beide gleich groß sind. Hier meine Vermutung, warum das so ist. Es liegt an den aufgemalten Steinen in dem Tunnel. Unser Gehirn vergleicht die Figuren mit den Steinen und da die Steine vorne größer sind als die hinteren gemalt wurden, denkt unser Gehirn die vordere Figur ist kleiner."