Jugendmanifest des CJD

20.10.2016 CJD Droyßig « zur Übersicht

Unser Schulträger, das CJD, legt großen Wert auf die Persönlichkeitsbildung. Im besonderen Fokus stehen die Bereiche Sport und Gesundheit, Religionspädagogik, Musische Bildung und politische Bildung. Im Juni 2016 fanden zuletzt genanntem Bereich die Politischen Projekttage in Braunschweig unter dem Motto „Eine Welt für alle“ statt. Im Vorfeld wurde unter anderem mit Hilfe eines Fragebogens und Diskussionsrunden mit Jugendlichen zusammengetragen, welche Themen sie besonders interessieren. Es wurde erfragt, was sie in ihrem Umfeld, in Deutschland und der Welt verändern wollen. Diese Aussagen wurden durch die „Arbeitsgruppe Jugendmanifest“ unter den Themen Gerechtigkeit, Perspektive, Nachhaltigkeit, Leben ohne Existenzangst und Glaube und Religion in 17 Thesen formuliert.

Ziel des Manifestes ist es, eine Brücke zwischen Jugendlichen und Politikern zu bauen. Eine Außenwirkung bis in die hohen Ebenen der Politik wird angestrebt, um die Verantwortlichen zu erreichen. Es sollen aber auch Projekte innerhalb des CJD entstehen, welche den Jugendlichen Themen des gesellschaftlichen Lebens und der Politik näherbringen. Das Manifest wird im November 2017 in Wittenberg der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Bis dahin bleibt für das Projektteam noch einiges zu tun.

Das Projektteam besteht aus Herrn Wildner, Mitarbeiter des CJD, 4 Schülern aus dem CJD in Braunschweig und Rostock und mir, Lena-Sophie Lehmann aus der 11. Klasse unserer Schule.

Wir arbeiten regelmäßig an diesem Projekt und waren am Wochenende vom 14.-17. 10. in Berlin. Die Ergebnisse unserer bisherigen Arbeit haben wir dort dem Bundeskuratorium und dem Vorstand des CJD vorgestellt. Wir haben dabei viel Feedback bekommen, mit dem wir nun weiterarbeiten können. Eine Verknüpfung zum musischen Bildungsbereich erlebten wir am Samstagabend beim Konzert des CJD Orchesters in der Berliner Philharmonie. Die hohe Qualität der Darbietungen war sehr beeindruckend.

Am Montag hatte uns dann Frau Zypries, Parlamentarische Staatssekretärin beim Ministerium für Wirtschaft und Energie und Mitglied des Bundeskuratoriums in den Bundestag eingeladen. Auch sie hat uns noch einmal Tipps und Vorschläge für die Umsetzung des Jugendmanifestes gegeben. Nach dem Gespräch bekamen wir noch eine Führung durch den Bundestag.

Ich begleite dieses Projekt nun seit schon über einem Jahr und bin stolz dabei mitwirken zu können und unsere Schule zu vertreten.